Erfolgreiche Wirtschaftsmission des Umweltclusters ECEXA nach ERITREA Geschäftschancen im Bereich Energie und Wasser
(2468 x gelesen) im News, WirtschaftsmissionenAuf Einladung der „Permanent Mission of ERITREA to the UN in Vienna-Austria“ machten sich im April 2016 der Umweltcluster ECEXA mit ausgewählten österreichischen Mitgliedsfirmen auf den Weg nach ERITREA in die Hauptstadt Asmara, um Geschäftsmöglichkeiten zu erkunden. Diese Delegation wurde nach allen protokollarischen Gepflogenheiten auf höchster Ebene empfangen.
Es standen neben Wirtschaftskontakten auch Treffen mit hochrangingen eritreischen Politikern im Ministerrang auf dem Programm.
Die Delegation wurde in allen Ministerien herzlich empfangen und es gab konstruktive Gespräche mit den Ministern und deren Ressortchefs. Vor allem wurden Projekte im Bereich erneuerbare Energie, Bergbau, Bildung und Wasser (Brunnenbau, Brunnenwartung, Wassermanagement etc.) besprochen und es werden nun als Ergebnis Angebote zu den einzelnen Projekten seitens der verantwortlichen eritreischen Minister erwartet. Des Weiteren fanden über die Vermittlung der einzelnen Ministerien Gespräche mit an Lösungen interessierten Firmen statt.
Die hochrangigen Vertreter der Regionen zeigten reges Interesse an Österreich und dessen Wirtschaftsleistung, sowie an den konkreten und innovativen Lösungen des Umweltclusters ECEXA. Mehrmals wurde stolz erwähnt, dass dies die erste offiziell eingeladene österreichische Wirtschaftsdelegation seit Beginn des Grenzkonfliktes zwischen Eritrea und Äthiopien im Jahr 1998 war.
Am Ende waren sich alle österreichischen Firmenvertreter einig: „Die Reise hat sich auf alle Fälle gelohnt.“
Auf dem Bild das ECEXA Team mit dem Ministern und hochrangigen Personen in Reihenfolge der Bilder der Minister für Land, Wasser und Umwelt, Tesfai Gebreselassie und Team, Minister für Investment, Dr. Woldai Futur, Rektor des Eritrea Institute of Technology, Tesfamichael Haile und Prof. Dr. Hapteab Tsige, Minister für Energie und Bergbau, Sebhat Ephrem und Team, Minister für Landwirtschaft, Arefaine Berhe, GM Ms.Daniella Yohannis-Textilfabrik ZA-ER Plc sowie die Moschee, die Katholische und Orthodoxe Kirche und die Synagoge in Asmara.